Berichte
Erfolgsgeschichten 2013
Best Practice – Halil CABUK
Nach Abschluss einer Kooperativen Mittelschule und einer einjährigen Fachschule hatte er in den Berufen KFZ-Techniker, Einzelhandelskaufmann und Friseur geschnuppert.
Im Anschluss an diese Zeit stieg Hr. Halil Cabuk im September 2012 mit dem Wunsch, KFZ-Techniker zu werden, in die Jugendwerkstatt ein.
In der Jugendwerkstatt hat er die Werkstätten Büro/Verwaltung und Schmuckdesign besucht und war anfänglich weiterhin auf der Suche nach einer Lehrstelle als KFZ-Techniker. Im Rahmen seines Praktikums bei Spar Gourmet fand er sein bestehendes Interesse am Betätigungsfeld des Einzelhändlers bestätigt.
Er war dementsprechend interessiert an einem Lehrplatz als Einzelhandelskaufmann und wurde im Frühjahr 2013 in der überbetrieblichen Lehrausbildung als Einzelhandelslehrling beim BFI Wien aufgenommen.
Mein Weg zur Schifffahrt – Alexander Bures
Ich war immer ein durchschnittlicher Schüler. Nachdem ich die Handelsschule abgebrochen habe, beschloss ich, mich als Koch zu versuchen, da ich zuhause oft und gerne gekocht habe.
Bei meiner Jobsuche kam ich in die Jugendwerkstatt, wo mir geholfen wurde, mich beruflich zu orientieren und eine Lehrstelle zu finden. Ich besuchte dort die Werkstätten Küche und Schmuckdesign. Nachdem ich einige Zeit erfolglos eine Lehrstelle gesucht hatte, fand ich schließlich eine Lehre als Binnenschiffer. Anfangs konnte ich mir darunter nicht viel vorstellen, aber nach mehreren Gesprächen mit meinen Trainern und Trainerinnen habe ich mich dort beworben und wurde nach Bestehen der Tests aufgenommen.
Auf den Schiffen der DDSG Blue Danube befahre ich nun die Donau – anfangs nur in Wien und in der Wachau, doch seit Kurzem, infolge meiner Beförderung zum Matrosen, fahre ich bereits bis nach Bratislava.
Wir bei der DDSG Blue Danube suchen jedes Jahr wieder neue Lehrlinge – also einfach bewerben!
Erfolgstory – Romana
Von der Jugendwerkstatt zum Lehrabschluss – Romana V. Im Jahr 2010 hatte ich die Handelsakademie abgebrochen und wusste nicht weiter.
Im März 2010 bin ich in die Jugendwerkstatt eingestiegen und habe in den Fachwerkstätten Küche und Service gearbeitet. Ich erinnere mich noch gut an diese Zeit.
Die TrainerInnen haben mir geholfen meine Interessen heraus zu finden und das hat mich motiviert Bewerbungen zu schreiben. Ende Juli 2010 habe ich dann mit der Lehre als Rechtsanwaltsassistentin in einer Kanzlei begonnen.
Trotz Höhen und Tiefen hat mich die Ausbildung bis zum Ende interessiert, habe am 24. Juni 2013 die Lehre abgeschlossen und meine Lehrabschlussprüfung absolviert.
Erfolgsgeschichten 2012
Alexander B.trat Mitte Februar 2012 in die Jugendwerkstatt – Jugendwerkstatt ein, mit dem Ziel, eine Ausbildung in der Gastronomie zu beginnen. Dementsprechend besuchte er mit großer Freude die Werkstatt Küche. Den realen Arbeitsalltag eines Kochs lernte Alexander in der Jugendwerkstatt kennen und machte zusätzlich ein Schnupperpraktikum in einem Innenstadtlokal. Neben den praktischen Erfahrungen, die Alexander in diesem Bereich sammeln konnte, blieb er immer interessiert und aufgeschlossen für Neues. So bewarb er sich unter anderem auch bei der DDSG für die Lehrstelle als Binnenschiffer. Kapitän eines Ausflugschiffes zu werden, war einer seiner Wünsche. Nach erfolgreich absolviertem Aufnahmetest und Gesundheitscheck, überzeugte der Jugendliche in einem persönlichen Gespräch und wurde schließlich als Lehrling bei der DDSG aufgenommen.
Stefan M.stieg Anfang Dezember 2011 in die Jugendwerkstatt – Jugendwerkstatt mit einem konkreten Berufsinteresse an Metallbearbeitung ein. Er nahm auf eigenen Wunsch an den Werkstätten Metalltechnik, Hotel- und Gastgewerbe, Installations-und Gebäudetechnik und Küche teil. Eine Entscheidung zwischen den beiden letztgenannten Bereichen fiel ihm schwer. Ein Praktikum als Koch im Steigenberger Hotel Herrenhof verschaffte Stefan Klarheit und eine berufliche Perspektive. Sein Talent und seine Neigungen wurden vom Praktikumsgeber erkannt und der Jugendliche als Koch-Lehrling aufgenommen.
Canan S. kam Anfang 2012 in die Jugendwerkstatt – Jugendwerkstatt, um als Bürokauffrau eine Lehre zu finden. Sie hatte in diesem Bereich bereits ein Monat Vorlehre vorzuweisen, diese jedoch abgebrochen. Im Laufe ihrer Teilnahme an der Jugendwerkstatt besuchte sie die Werkstätten EDV, Schmuckdesign und Textil. In der letzt genannten Werkstatt entdeckte die Jugendliche auch ihre Begeisterung für diesen ihr bislang unbekannten Berufszweig; die kreative Arbeit mit unterschiedlichen Stoffen gefiel ihr sehr. Canans Interesse entsprechend folgte eine Bewerbung bei Jugend am Werk für die Lehrstelle als Wäschewarenerzeugerin. Nach gezielter Vorbereitung bestand sie den Aufnahmetest und wurde als eine von sechs Lehrlingen aufgenommen.
Milica J.stieg Anfang Jänner 2012 in die Jugendwerkstatt – Jugendwerkstatt ein und hatte den Wunsch, im Bereich Kosmetik und Haarpflege zu arbeiten. Sie hatte bereits vor ihrem Besuch in der Jugendwerkstatt in einigen Friseur-Studios geschnuppert und sich intensiv mit diesem Berufswunsch auseinandergesetzt. So bewarb sie sich auch während ihres Aufenthalts in der Jugendwerkstatt bei einigen Friseurketten und hatte schließlich bei Coiffeur Strassl Erfolg. Seit Mitte Mai 2012 ist Milica dort als Lehrling beschäftigt.
Erfolgsgeschichten 2011
Fatma C. stieg Anfang Dezember 2010 in die Jugendwerkstatt ein. Sie äußerte zunächst den Wunsch, eine Lehre als Bürokauffrau zu beginnen. In der Jugendwerkstatt besuchte sie die Werkstätten Lager/Logistik, Gastronomie/Küche, Blumenbinderei/Floristik, Schmuckdesign. Zwei Monate nach ihrem Eintritt in die Jugendwerkstatt trat Fatma ein Praktikum als PKA in der Apotheke zum Einhorn an. Sie überzeugte schnell und bekam nur eine Woche nach dem Praktikum die Aufnahmebestätigung als Lehrling.
Ab 01.06.2011: Lehre als pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin, in der Apotheke zum Einhorn
Mustafa G. kam Anfang Jänner 2011 in die Jugendwerkstatt. Bei seinem Kurseinstieg gab Mustafa sein Interesse an einer KFZ-Lehre bekannt und absolvierte Mitte März ein Praktikum als KFZ-Techniker. In der Jugendwerkstatt besuchte er die Werkstätten Metall und Kraftfahrzeugtechnik. Zur gleichen Zeit bewarb sich Mustafa eigeninitiativ bei der Firma Renner für die Doppellehrstelle als Maler und Bodenleger. Nach einigen Wochen des Wartens bekam der Jugendliche dann überraschend die Zusage der Firma. Mit seiner höflichen, freundlichen und zurückhaltenden Art hatte er den Geschäftsleiter überzeugt und konnte bereits Anfang April die Lehrstelle antreten.
Ab 04.04.2011: Doppellehre als Maler/ Bodenleger, bei Renner Innenausbau GmbH
Paul M. schrieb in einem Mail an uns:
Die Lehre ist super, alle Mitarbeiter sind toll und nett, es ist ein wenig anstrengend, weil ich jeden Tag in der Früh bei allen Maschinen das Öl nachfüllen/ausleeren muss, der jüngste Lehrling muss das machen. Montag und Dienstag bin ich in der Schule.
Es passt alles, hier mache ich Bestellungen und dazu gehört entgraten, lackieren (kleine Werkstücke) oder polieren. Ich bin gerade an einer Arbeit, wo ich sehr vorsichtig sein muss; überprüfe Werkstücke, die bei den Bremsen am Zug montiert werden. Ich muss sie auf Druck überprüfen, unter Wasser geben und mit 13 bar Luftdruck prüfen.
Liebe Grüsse !
Paul M.
Ab 01.02.2011: Lehre als Maschinenfertigungstechniker, bei Fa. Merten
Wahida H. kommt aus Afghanistan, stieg Ende Juni 2010 in die Jugendwerkstatt ein und äußerte bereits zu Beginn den Wunsch, eine Lehre als pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin oder als zahnärztliche Assistentin zu beginnen. In der Jugendwerkstatt besuchte sie die Werkstätten Gastronomie/Küche, Textil und Handel/ Verkauf.
Während ihrer Zeit in der Jugendwerkstatt wurde Sie von den Trainerinnen und Trainern als fleißig und geschickt erlebt. Kurz vor Kursende ergab sich die Möglichkeit, als zahnärztliche Assistentin in einer Zahnarztpraxis zu schnuppern. Das Praktikum verlief erfolgreich und so durfte die Jugendliche im Jänner 2011 ihre Lehre als zahnärztliche Assistentin beginnen.